SZ-Lokalchefin Birgit Ulbricht über die neue Großenhainer Wohnlage Fuchsbau.
Es gibt Immobilien, auf die gibt keiner mehr einen Pfifferling – obwohl sie teilweise eine bedeutende Geschichte haben und einst in aller
Munde waren. Doch die Zeit ist ungnädig darüber gegangen, ein Schicksalsschlag hier, einer da – am Ende bleibt eine Ruine unter Denkmalschutz zurück.
Die alte Mühle in Zabeltitz war so ein Fall, die frühere Poliklinik an der Mozartallee ist es noch immer und die Ruine Fuchsbau an der Radeburger Straße war es bis vor Kurzem auch. Wer hätte von den Großenhainer darauf gewettet, dass die einstige Villa tatsächlich wieder
aufgebaut wird?
Nun ist es soweit und Großenhain darf sich freuen. Nicht nur die Häuslebauer, die den Standort genau richtig finden, sondern alle. Die
Lage ist hochinteressant, günstig für Einkauf, Arztbesuch oder Schulweg und dennoch recht idyllisch an der Röder gelegen. Für Großenhain
entsteht eine neue, individuelle Wohnlage und ein Schandfleck verschwindet. Die Stadt wächst zusammen, Lücken werden geschlossen. Das gibt ein Stadtbild und frischen Wind auf dem Wohnungsmarkt.